.... Umgang mit Herz-Schmerz .. Dealing With Heart Pain ....

Jeder von uns kennt ihn: den Herz-Schmerz. Aber nicht jeder geht gleich damit um. Dieser Umgang ist das Thema.

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Jeder von uns kennt ihn: den Herz-Schmerz. Aber nicht jeder geht gleich damit um. Dieser Umgang ist das Thema.

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Each of us knows it: the heart pain. But not everyone deals with it in the same way. This approach is the issue.

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Spuren im Sand

Wir alle hinterlassen Lebens-Spuren. Schauen wir zurück in unserem Leben, dann können sie uns hoffentlich sichtbar werden. Aber können sie auch von unseren Lieben gesehen werden? Woran sind sie zu erkennen? Viele werden verweht vom Lebenswind. Sind meine Spuren so stark, dass sie auch nach dem Ableben noch lange gut erkennbar sind?

Die Vergangenheit kommt nie wieder

Es gehört zu unserem Leben, dass es mit Herz-Schmerzen versehen ist: Dies kann im schlimmsten Fall der Tod eines Familienangehörigen sein, aber auch liebgewonnene Tiere können bei ihrem Ableben viel Herzschmerz verursachen, besonders bei Kindern.

Solche Verlust-Erlebnisse hinterlassen Spuren, ja mitunter Kerben und Narben in unserem Wesen. Sie verändern uns von innen her.

Auch wenn keine Worte gesprochen werden, erzöhlen die Augen und der Gesichtsausdruck die Geschichte des Verlustes. Selbsterlebtes Leid macht uns meist feinfühliger gegenüber dem Leid anderer.

Oft will man diese Veränderungen gar nicht wahrhaben und versucht zu flüchten. Aber es ist ratsam, sie zu akzeptieren und einzugestehen. Menschen mit einem Glauben an unseren Schöpfer haben es etwas einfacher. Sie können zu IHM gehen und sich mit IHM und seinem Wort auseinandersetzen und Antworten suchen.

WARUM?

Aber oftmals gibt es auf die Frage nach dem WARUM keine befriedigende Antwort. Die Bibel wurde geschrieben, um uns zu zeigen, wir wir aus unserem Schlamassel herauskommen können. Sie gibt auch klare Antwort auf Fragen wie:

  • Nimmt mich Gott in meinem Leid ernst?

  • Wie zeigt sich das in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft?

Weil viele Familien nur selten ihre empfundenen Zärtlichkeiten auch ausdrücken können, sind wir trainiert, die Gefühle für mich zu behalten. Auch die Stimme offenbart oft nicht die tieferen Gefühle und unser Körperkontakt lässt oft zu wünschen übrig. Erst wenn wir nicht mehr zusammen sind, dann drücken wir Verlustgefühle in Tränen aus.

Ein abgestorbener Baum

Schon ein einziger abgestorbener Baum kann den Wald verändern, weil er eine Lücke hinterlässt. Die Landschaft wird nie mehr so sein, wie sie einmal war. Gleichsam verändert der Verlust eines Angehörigen die ganze Familie. Jeder einzelne wird dadurch verändert und auf seine Weise ein anderer. Trotzdem: Das Leben kann durch solche Erlebnisse bereichert werden.

Psychische Krankheiten - die neun häufigsten Störungen

1.   Angststörungen

Angststörungen sind die verbreitetsten Formen psychischer Störungen in Deutschland. Rund 15,4 Prozent der deutschen Bevölkerung leiden darunter. Frauen sind etwa doppelt so häufig betroffen wie Männer.. Ihre Angstgefühle sind so stark, dass sie das alltägliche Leben in vielen Bereichen stark einschränken. Sie haben Angst im Umgang mit Menschen (Soziale Phobie), Angst vor offenen, weiten Plätzen (Agoraphobie) oder geraten beim Anblick von Spinnen oder Blut in Panik. Ebenfalls verbreitet sind ungerichtete Ängste, die keinen spezifischen Auslöser haben. (Quelle: dgppn)

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Traces in the Sand

We all leave traces of life. If we look back in our lives, then hopefully they can become visible to us. But can they also be seen by our loved ones? How can you recognize them? Many are blown away by the wind of life. Are my tracks so strong that they are still clearly recognizable long after death?

The past never comes back

It is part of our life that it is filled with heartache: In the worst case, this can be the death of a family member, but also beloved animals can cause a lot of heartache when they die, especially in children.

Such experiences of loss leave traces, sometimes notches and scars in our being. They change us from within.

Even when no words are spoken, the eyes and facial expressions tell the story of loss. Self-experienced suffering usually makes us more sensitive to the suffering of others.

Often one does not want to accept these changes and tries to flee. But it is advisable to accept and admit them. People with a belief in our Creator have it a little easier. You can go to HIM and deal with HIM and HIS word and look for answers.

WHY?

But often there is no satisfactory answer to the question WHY. The Bible was written to show us how to get out of our mess. It also gives clear answers to questions like:

  • Does God take me seriously in my suffering?

  • How is this reflected in the past, present and future?

Because many families can rarely express their feelings of tenderness, we are trained to keep our feelings to myself. Even the voice often does not reveal the deeper feelings and our physical contact often leaves a lot to be desired. Only when we are no longer together do we express feelings of loss in tears.

A dead tree

Even a single dead tree can change the forest because it leaves a gap. The landscape will never be the same again. The loss of a loved one changes the whole family. Each individual is thereby changed and in his own way another. Nevertheless, life can be enriched by such experiences.

Mental illnesses - the nine most common disorders

1. Anxiety Disorders

Anxiety disorders are the most common forms of mental disorders in Germany. Around 15.4 percent of the German population suffer from it. Women are affected about twice as often as men. Their feelings of anxiety are so strong that they severely restrict everyday life in many areas. They are afraid of dealing with people (social phobia), afraid of open, wide spaces (agoraphobia) or panic at the sight of spiders or blood. Undirected fears that have no specific trigger are also common. (Source: dgppn)

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Denken wir dran: LIEBE treibt die Angst aus. Wo findet man echte Liebe? JESUS ist unsere Liebesquelle!

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Let's remember: LOVE casts out fear. Where do you find real love? JESUS ​​is our source of love!

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2.   Somatoforme Störungen

Manchen Menschen leiden unter Schmerzen und anderen körperlichen Symptomen, ohne dass dafür eine organische Ursache zu finden ist, die das Ausmaß der Beschwerden hinreichend erklärt. Mediziner bezeichnen das als somatoforme Störungen. Sie betreffen rund 12 Prozent der Menschen in Deutschland. Auslöser ist meist ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren wie genetische Vorbelastung, Stress, Konflikte, außergewöhnliche Belastungen im Job, Privatleben oder in der Kindheit. (Quelle: psyche.net)

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2. Somatoform disorders

Some people suffer from pain and other physical symptoms without finding an organic cause that adequately explains the extent of the symptoms. Doctors refer to this as somatoform disorders. They affect around 12 percent of the people in Germany. The trigger is usually an interplay of various factors such as genetic predisposition, stress, conflicts, extraordinary stress at work, in private life or in childhood. (Source: psyche.net)

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3.   Depressionen

Depressionen: 8,2 Prozent der Deutschen leiden unter einer behandlungsbedürftigen Depression. Auch hier sind Frauen etwa doppelt so häufig betroffen wie Männer. Die Krankheit geht mit tiefer Niedergeschlagenheit und Antriebshemmung einher. Hinzu kommen körperliche Symptome wie Schlaf- oder Verdauungsstörungen. Besonders junge Erwachsene zwischen 18 und 29 Jahren sind häufig depressiv. (Quelle: dgppn)

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3. Depression

Depression: 8.2 percent of Germans suffer from depression that requires treatment. Again, women are affected about twice as often as men. The illness is accompanied by deep depression and inhibition of drive. There are also physical symptoms such as insomnia and indigestion. Young adults between the ages of 18 and 29 in particular are often depressed. (Source: dgppn)

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4.   Suchterkrankungen

Mehr als zehn Prozent der Menschen in Deutschland leiden unter einer Sucht: Die häufigste ist nach wie vor die Nikotinsucht. 5,5 Millionen rauchen nicht nur, sondern sind abhängig vom Glimmstängel. Auf Platz zwei: die Medikamentensucht. 2,3 Millionen sind betroffen- vor allem Frauen, die beruhigungs- oder schmerzmittelabhängig sind. Weitere rund 1,6 Millionen sind alkoholkrank – hier sind vier von fünf Betroffenen Männer. Hinzu kommen illegale Drogen und Verhaltenssüchte wie Spiel-, Online- und Kaufsucht. (Quelle: dhs/Bundesministerium für Gesundheit)

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4. Addiction disorders

More than ten percent of people in Germany suffer from an addiction: the most common is still nicotine addiction. 5.5 million not only smoke, but are dependent on cigarette smokes. In second place: drug addiction. 2.3 million are affected - especially women who are dependent on tranquilizers or painkillers. Another 1.6 million are alcoholics – four out of five of those affected are men. There are also illegal drugs and behavioral addictions such as gambling, online and shopping addiction. (Source: dhs/Federal Ministry of Health)

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5.   Zwangsstörungen

Unter Zwangsstörungen leiden Schätzungen zufolge 2 bis 3 Prozent der Erwachsenen in Deutschland. Sie werden beispielsweise von Zwangsgedanken verfolgt oder steht unter dem inneren Druck, bestimmte Handlungen wieder und wieder in ritualisierter Form ausführen zu müssen. Das kann der Zwang sein, sich nach einem bestimmten Schema zu waschen, oder Dinge zu zählen. In extremen Fällen können die Zwangshandlungen so viel Zeit verschlingen, dass ein halbwegs normales Leben nicht mehr möglich ist. (Quelle: Max-Planck-Institut für Psychiatrie)

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5. Obsessive Compulsive Disorder

According to estimates, 2 to 3 percent of adults in Germany suffer from obsessive-compulsive disorders. For example, they are haunted by obsessions or are under the inner pressure of having to perform certain actions over and over again in a ritualized form. This can be the compulsion to wash according to a certain pattern or to count things. In extreme cases, the compulsions can consume so much time that a reasonably normal life is no longer possible. (Source: Max Planck Institute for Psychiatry)

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6.   Bipolare Störung

Bei einer Bipolare Störung, früher auch manisch-depressive Erkrankung genannt, leiden die Betroffenen unter extremen Gefühlsschwankungen. Ihre Stimmung pendelt zwischen tiefer Depression und manischen Phasen, die mit überzogen heiterer Stimmung, Rastlosigkeit und Größenwahn einhergehen können. Unter einer Bipolaren Störung leiden 2 Prozent Erwachsenen. (Quelle: Weißbuch bipolar)

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6. Bipolar Disorder

In the case of a bipolar disorder, formerly also known as manic-depressive illness, those affected suffer from extreme mood swings. Your mood oscillates between deep depression and manic phases, which can be accompanied by overly cheerful mood, restlessness and megalomania. Bipolar disorder affects 2 percent of adults. (Source: white paper bipolar)

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 7.   Psychosen

Psychosen sind durch wahnhafte Ideen gekennzeichnet. Betroffene leiden beispielsweise unter Verfolgungswahn, haben Halluzinationen, entwickeln Verschwörungstheorien oder haben die Vorstellung, Außerirdische hätten Sender in ihre Köpfe implantiert. Besonders typisch sind solche Wahnvorstellungen für Menschen, die unter Schizophrenie leiden. Psychosen liegt bei drei Prozent der Frauen und 1,8 Prozent der Männer vor. (Quelle: RKI/ Statista)

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7. Psychoses

Psychosis is characterized by delusional ideas. Those affected suffer, for example, from paranoia, have hallucinations, develop conspiracy theories or have the idea that extraterrestrials have transmitters implanted in their heads. Such delusions are particularly typical for people suffering from schizophrenia. Psychoses are present in three percent of women and 1.8 percent of men. (Source: RKI/ Statista)

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8.   Posttraumatische Belastungsstörungen

Eine Posttraumatische Belastungsstörung kann nach traumatischen Erlebnissen auftreten. Sie geht mit Ängsten und Panikreaktionen einher. Typisch sind die sogenannten Flashbacks, während denen die Betroffenen ihre traumatischen Erfahrungen noch einmal im Geiste durchleben. Etwa 0,9 Prozent der Männer und 3,8 Prozent der Frauen haben eine Posttraumatische Belastungsstörung. (Quelle: RKI/ Statista)

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8. Post-Traumatic Stress Disorder

Post-Traumatic Stress Disorder can occur after a traumatic experience. It is accompanied by fear and panic reactions. Typical are the so-called flashbacks, during which those affected relive their traumatic experiences in their minds. About 0.9 percent of men and 3.8 percent of women have post-traumatic stress disorder. (Source: RKI/ Statista)

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9.   Essstörungen

Essstörungen: Magersucht oder Anorexie betrifft etwa 0,2 Prozent der Männer und 1,2 Prozent der Frauen. Unter jungen Frauen zwischen 11 und 17 Jahren ist sie allerdings sehr viel verbreiteter. Von ihnen leiden 20 bis 30 Prozent unter Essstörungen wie Magersucht und Bulimie. Von den Jungen dieser Altersstufe sind es 12 bis 20 Prozent. (Quelle: KiGGS-Studie/ Statista/ RKI)

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9. Eating disorders

Eating disorders: Anorexia, or anorexia, affects about 0.2 percent of men and 1.2 percent of women. However, it is much more common among young women between the ages of 11 and 17. Of them, 20 to 30 percent suffer from eating disorders such as anorexia and bulimia. It is 12 to 20 percent of boys in this age group. (Source: KiGGS study/ Statista/ RKI)

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Wie wir gesehen haben:

Es gibt verschiedene, teils grössere Herausforderungen, wo wir auf die Hilfe von lieben Menschen angewiesen sind. Vielleicht sind SIE ein solcher Mensch, der bei solchem Herz-Schmerz weiterhelfen kann. Super. Angenehme Zeit wünsche ich Ihnen.

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As we have seen:

There are various, sometimes major challenges where we depend on the help of loved ones. Perhaps YOU are such a person who can help with such heart pain. Excellent. I wish you a pleasant time.

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.... Digitale Herausforderungen .. Digital Challenges ....

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Computer bei der Arbeit, Smartphone am Tisch und dann noch das Notebook im Bett. Die meisten von uns wissen schon, dass das nicht gesund ist. Wir tun gut daran, unsere Digitalität mit mehr Analogie zu ersetzen digital achtsam sein.

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Computer at work, smartphone at the table and then the notebook in bed. Most of us already know that this is not healthy. We would do well to replace our digitality with more analogy being digitally mindful.

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Beispiel:

Kürzlich passiert beim Frühstück - Gerne würde ich mit meinem Partner noch über unseren gestrigen Streit sprechen. Aber er ist so ins Handy vertieft, dass er sich nicht ablenken lässt. Was kann ich da machen?

Wahrscheinlich sollte ich fragen: “Wann hast du Zeit für ein Gespräch?” Denn ein sofortiger Gedankenaustausch scheint unrealistisch.

Vielen dient das Handy einer emotionalen und mitunter auch körperlichen Abgrenzung. Viele vertiefen sich darin, wenn sie mit etwas überfordert sind (scheint wie ein Fluchtverhalten zu sein!) oder einfach allein sein wollen. Damit wollen sie meist nicht ihre soziale Ablehnung zum Partner ausdrucken.

Wäre eine AusSprache darüber angebracht?

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Example:

Happened recently at breakfast - I would like to talk to my partner about our argument yesterday. But he's so engrossed in his cell phone that he doesn't allow himself to be distracted. What can I do there?

I should probably ask, "When are you free to talk?" Because an immediate exchange of ideas seems unrealistic.

For many, the mobile phone serves as an emotional and sometimes physical demarcation. Many delve into it when they are overwhelmed with something (seems like an escape behavior!) or just want to be alone. They usually do not want to express their social rejection of their partner with this.

Would a debate on this be appropriate?

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Wie wäre es, wieder mal einen Liebes-Brief oder eine Karte zu schreiben? So, wie in alten Zeiten !

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How about writing a love letter or a card again? Just like in the old days!

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Bringt es etwas, wenn wir über unseren Social-Medien Gebrauch und unseren Netflix-Konsum reden? Bei den Beziehungen, die noch miteinander sprechen können, würde das weiterhelfen. Jedes Paar sollte ihre digitalen Gewohnheiten abklären, als Teil ihres Zusammenseins.

Auch wichtig: Nicht alles Digitale ist per se negativ!

Man hört oft: “Ich habe ihn zehn Mal angerufen, und jedes Mal hat er mich weggedrückt.” Manchmal ist es schwierig - zum Beispiel bei der Arbeit in einem Meeting - Anrufe entgegenzunehmen. Solche Lebenssituationen müssen vielleicht mal angesprochen werden.

Ausgang ins Restaurant: Wenn mein Gegenüber ständig ins Handy schaut, dann ist das ein Alarmzeichen. Ein Date sollte nicht mit dem Handy sein, sondern mit Menschen. Ein solcher Entscheid könnte sein, dass man das Handy im Restaurant oder anderen gemeinsamen Treffen in der Tasche versorgt.

Wenn das Handy trotzdem auf dem Tisch liegt, Screen nach oben, dann könnte das angesprochen werden. Wir Menschen haben doch ein Recht auf ungeteilte Aufmerksamkeit unseres Partners.

FRAGE: Was bedeutet es, wenn sie sofort zum Handy greift, wenn ich Richtung WC aufbreche?

Es sieht so aus, dass sie darauf konditioniert, richtig trainiert ist, im Handy zu erfahren:

  • Ist etwas Wichtiges passiert?

  • Habe ich schon eine Antwort erhalten?

  • Hat mir jemand etwas Schönes oder Spannendes zugeschickt?

Es ist doch eine Mischung aus Angst vor Vernachlässigung und Neugierde!

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Does it help if we talk about our social media use and our Netflix consumption? That would help with the relationships that can still talk to each other. Every couple should explore their digital habits as part of being together.

Also important: Not everything digital is negative per se!

You often hear, "I called him ten times and he pushed me away every time." Sometimes it is difficult - for example at work in a meeting - to answer calls. Such life situations may need to be addressed.

Exit to the restaurant: If the other person keeps looking at their cell phone, then that is an alarm signal. A date should not be with the cell phone, but with people. Such a decision could be that you keep your cell phone in your pocket in the restaurant or at other meetings.

If the mobile phone is still on the table, screen up, then this could be addressed. We humans have a right to our partner's undivided attention.

QUESTION: What does it mean if she picks up her cell phone as soon as I leave for the toilet?

It looks like she's conditioned, properly trained, to experience on her cell phone:

  • Did something important happen?

  • Have I already received an answer?

  • Did someone send me something nice or exciting?

It's a mixture of fear of neglect and curiosity!

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Man braucht nicht einen Photoapparat. Mit dem Handy geht es ganz einfach. Es geht darum, die Vorteile zu nutzen und Nachteile erkennen und meiden.

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You don't need a camera. It's very easy with a cell phone. It is about using the advantages and recognizing and avoiding disadvantages.

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Wie kann ich meine Beziehung, die unter dieser Not leidet, verbessern?

Man kann sich gemeinsam für ein paar Regeln und Themen entscheiden:

  1. Kein Handy im Schlafzimmer und am Tisch

  2. Wann und was genau stört das Handy?

  3. Was machen wir mit der erweiterten Qualitäts-Zeit? Streiten? Hoffentlich nicht!!!

  4. Frage an sich selber: Warum surfe ich so oft? Fehlt mir etwas? Was suche ich dadurch?

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How can I improve my relationship suffering from this distress?

You can decide on a few rules and topics together:

  1. No cell phone in the bedroom and at the table

  2. When and what exactly bothers the mobile phone?

  3. What do we do with the extended quality time? Fight? Hopefully not!!!

  4. Ask yourself: Why do I surf so often? Am I missing something? What am I looking for?

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Digitale Achtsamkeit

Das Ziel ist, dass man sich beim Handy-Konsum beobachtet und vernünftig damit umgeht. Es sollte nicht zu einem Fluchtverhalten führen. Es ist weise, auch mit digitalen Werkzeugen, Handy und TV, achtsam umzugehen. Wenn wir nämlich andere mit dem offenen Handy sehen, reizt uns das zusätzlich, dasselbe zu tun.

Hier ein paar interessante Tatsachen zu diesem Thema:

  • In der Schweiz verbringen wir im Durchschnitt etwa fast zwei Stunden allein auf Social Media.

  • Kurz bevor wir eine Nachricht öffnen, verspüren wir eine meist angenehme Erregung.

  • Studien zeigen, dass die reine Präsenz des Handys die Konzentrationsfähigkeit um mehr als 30% verringert !!! Ein ACHTUNG für unsere KINDER !!!

  • Einige merken es, dass sie stärker abhängig sind, als sie es wollen.

  • Online - Ausgrenzung tue weh, so weh wie eine körperliche Verletzung!

  • Motivatoren für starke Onlinepräsenz können sein:

    • Langeweile

    • Angst vor Ablehnung

    • Unsicherheit über sich und andere

    • Minderwertigkeitsgefühle

    • Angst, Stress

    • Flucht vor Konfrontation mit Unangenehmem

Ich wünsche Ihnen viel Willens-Kraft und Ausdauer, dieser Herausforderung zu Ihren Gunsten zu begegnen.

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Digital Mindfulness

The goal is that people observe each other when using their cell phones and deal with them sensibly. It should not lead to escape behavior. It is wise to be careful with digital tools, cell phones and TV. When we see others with their cell phones open, it gives us an additional incentive to do the same.

Here are a few interesting facts on the subject:

  • In Switzerland, we spend on average almost two hours alone on social media.

  • Just before we open a message, we feel a mostly pleasant excitement.

  • Studies show that the mere presence of the mobile phone reduces the ability to concentrate by more than 30% !!! ATTENTION for our CHILDREN!!!

  • Some find they are more addicted than they want to be.

  • Online - exclusion hurts, hurts like a physical injury!

  • Motivators for a strong online presence can be:

    • boredom

    • fear of rejection

    • Insecurity about yourself and others

    • feelings of inferiority

    • anxiety, stress

    • Escape from confrontation with the unpleasant

I wish you a lot of willpower and perseverance to meet this challenge in your favour.

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Es gibt doch nichts Schöneres als die eigene Familie!! Lassen wir uns von nichts ablenken, sondern investieren wir uns mit allem was wir haben in diese Institution - unsere Familie !

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There's nothing better than your own family!! Let us not be distracted by anything, but invest ourselves with everything we have in this institution - our family!

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.... Gewalt zerstört Beziehungen - 3 .. Violence Destroys Relationships - 3 ....

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Rücken an Rücken ist keine gute Perspektive für eine Teambildung auf lange Sicht. Ein Miteinander, Zueinander verspricht gut Lebensqualität.

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Back to back is not a good prospect for long-term team building. Togetherness promises a good quality of life.

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Fragen zu Gewalt in Beziehungen

Fragen an ein mögliches Opfer:

  1. Leidest du unter Gewalt? Wie zeigt sich das?

  2. Spürst du Angst vor allfälligen Wutausbrüchen deines Partners/in ?

  3. Hast du manchmal Angst, nicht seiner/ihrer Meinung zu sein?

  4. Tendierst du dazu, das schlechte Verhalten des Partners/in zu entschuldigen?

  5. Must du über alles Rechenschaft ablegen? (zB wohin du gehst oder was du tust)

  6. Passiert es, dass dich dein Partner vor anderen schlecht macht und danach sagt, er/sie liebe dich?

  7. Bist du jemals geschlagen, getreten, gestossen oder mit Gegenständen beworfen worden?

  8. Ist dein Kontakt zu Familie und Freunden limitiert, weil sonst der Partner eifersüchtig wäre?

  9. Bist du schon mal gegen deinen Willen zu sexuellen Handlungen gezwungen worden?

  10. Hast du Sorge und Angst, etwas Falsches zu sagen?

WENN EINE ODER MEHRERE DIESER FRAGEN AUF DICH ZUTREFFEN, DANN WIRST DU MISSBRAUCHT!

gute Nachricht: Du kannst etwas dagegen tun!!

DU KANNST :

  • die Beziehung beenden und deinen Partner nicht mehr treffen.

  • dir Hilfe holen, vorzugsweise bei erfahrenen Erwachsenen.

  • die Beratungsstelle an deiner Schule aufsuchen.

  • bei deiner nächstgelegenen Beratungsstelle anrufen.

Es gibt einige dafür ausgebildete Personen, die dir in deiner Situation helfen können.

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Questions About Violence In Relationships

Questions to ask a potential victim:

  • Do you suffer from violence? How does that show?

  • Do you feel afraid of possible outbursts of anger from your partner?

  • Are you sometimes afraid of disagreeing with his/her opinion?

  • Do you tend to excuse your partner's bad behavior?

  • Do you have to account for everything? (e.g. where you are going or what you are doing)

  • Does it happen that your partner puts you down in front of others and then says he/she loves you?

  • Have you ever been hit, kicked, pushed, or thrown with objects?

  • Is your contact with family and friends limited because otherwise your partner would be jealous?

  • Have you ever been forced into sexual activity against your will?

  • Are you worried and afraid of saying something wrong?

IF ONE OR MORE OF THESE QUESTIONS APPLY TO YOU, THEN YOU WILL BE ABUSED!

good news: you can do something about it!!

YOU CAN :

  • end the relationship and stop seeing your partner.

  • get help, preferably from experienced adults.

  • go to the counseling center at your school.

  • call your nearest counseling center.

There are some trained people who can help you in your situation.

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Manchmal gibt es eine passende Gelegenheit, einander zu unterstützen. Mit einer Frage wie “Darf ich helfen?” kann es klappen. Das DU in der Frage sollte möglichst vermieden werden.

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Sometimes there is a fitting opportunity to support one another. With a question like “May I help?” can it work. The YOU in the question should be avoided as much as possible.

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Bedenke deine Rechte

DU HAST DAS RECHT :

  • deine Meinung zu äussern und Anerkennung dafür zu bekommen.

  • dass auch deine Bedürfnisse so wichtig genommen werden wie die deines Partners.

  • dich auf deine individuelle Art weiterzuentwickeln.

  • in jedem Fall deine eigene Meinung zu ändern.

  • nicht für das Verhalten deines Partners verantwortlich zu sein.

  • weder körperlich, sexuell noch emotional missbraucht zu werden.

  • jemanden zu verlassen, vor dem du Angst hast.

  • glücklich und gesund zu sein.

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Consider Your Rights

YOU HAVE THE RIGHT :

  • express your opinion and get credit for it.

  • that your needs are taken as seriously as those of your partner.

  • develop yourself in your own way.

  • in any case to change your own mind.

  • Not being responsible for your partner's behavior.

  • not to be abused physically, sexually or emotionally.

  • leaving someone you're afraid of.

  • to be happy and healthy.

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Wie wärs wieder mal mit einer Familienphoto ? Alle Jahre wieder. Diese Photos werden je älter desto wichtiger werden.

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How about a family photo again? Every year again. These photos will become more important as we get older.

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Sprich mit deinen Eltern oder anderen erwachsenen Familienmitglieder. Es kann auch ein Lehrer oder Berater an der Schule sein oder sonstige Hilfe. Ein Gespräch hilft meist weiter und kann jederzeit, anonym und kostenlos erhalten werden.

Fachstelle gegen sexuelle Gewalt im deutschsprachigen Raum:

www.sexuelle-gewalt-begegnen.de

Deutschland: www.wildwasser.de Telefon: 06142 965 760

Österreich: www.frauenhelpline.at Telefon: 0800 222 555

Schweiz: www.147.ch Telefon: 147

Bedenke: Du bist nicht allein. Es wird dir helfen, mit jemandem zu sprechen.

Ohne Hilfe wird es immer schlimmer werden.

www.sta-frauen.de

www.sta-frauen.at

www.sta-frauen.ch

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Talk to your parents or other adult family members. It can also be a teacher or counselor at school or other help. A conversation usually helps and can be obtained at any time, anonymously and free of charge.

Specialist agency against sexual violence in German-speaking countries:

www.sexual-violence-begegnen.de

Germany: www.wildwasser.de Telephone: 06142 965 760

Austria: www.frauenhelpline.at Telephone: 0800 222 555

Switzerland: www.147.ch Telephone: 147

Remember: you are not alone. Talking to someone will help you.

Without help it will only get worse.

www.sta-frauen.de

www.sta-frauen.at

www.sta-frauen.ch

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.... Gewalt zerstört Beziehungen - 2 .. Violence Destroys Relationships - 2 ....

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Gute Beziehungen mit hoher Lebensqualität zeichnen sich durch Freundschaft, Teamwork und positive Gespräche aus.

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Good relationships with a high quality of life are characterized by friendship, teamwork and positive conversations.

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Standpunkte

Des Täters Worte:

  • “Ein Mann muss die Beziehung dominieren.”

  • “Die Damen wollen es so, darum bleiben sie treu.”

  • “Das Mädchen hat die Verantwortung und trägt die Schuld, wenn ein Mann sie schlägt.”

  • “Wenn man eben zornig wird, dann kann man nichts dagegen tun.”

  • “Sie zu schlagen ist notwendig. Hoffentlich lernt sie daraus und mach mich beim nächsten Mal nicht mehr wütend.”

Das Opfer meint:

  • “Ich bin die Einzige, die ihm helfen kann. Ich liebe ihn.”

  • “Es ist mein Fehler; ich hätte nicht nörgeln sollen.”

  • “Ich bin schuld, dass er zornig geworden ist.”

  • “Wenn ich mich nicht ändere, wird er sich auch nicht ändern.”

  • “Es wird schon besser werden.”

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Viewpoints

The perpetrator's words:

  • "A man must dominate the relationship."

  • “The ladies want it that way, so they stay true to it.”

  • "The girl has the responsibility and the blame if a man hits her."

  • "When you get angry, there's nothing you can do about it."

  • “Beating them is necessary. Hopefully she learns from this and doesn't make me mad next time."

The victim says:

  • "I'm the only one who can help him. I love him."

  • "It's my fault; I shouldn't have nagged."

  • "It's my fault he got angry."

  • "If I don't change, he won't change either."

  • "It will get better."

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“Er ist so männlich und stark. Ich mag seinen Lebensstil. Okay, manchmal verletzt er mich, ohne sich zu entschuldigen. Aber ich vergebe ihm trotzdem. In letzter Zeit haben die Streitigkeiten zugenommen. Hoffe, das wird sich wieder legen.”

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"He's so manly and strong. I like his lifestyle. Okay, sometimes he hurts me without apologizing. But I still forgive him. Disputes have increased recently. Hope that will settle down."

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FRAGEN an den Täter:

  1. Bist du schnell eifersüchtig oder besitzergreifend?

  2. Kontrollierst du deinen Partner immer wieder und wirfst ihm/ihr vor, mit anderen in Kontakt zu sein?

  3. Hast du deinen Partner/in geschlagen, getreten, gestossen oder Gegenstände nach ihm/ihr geworfen?

  4. Hast du deinem Partner/in kürzlich gedroht oder Dinge absichtlich nach ihm/ihr geworfen?

  5. Hast du deinen Partner/in gezwungen, mit dir Sex zu haben ihn/sie so eingeschüchtert, dass er/sie Angst bekam, “Nein” zu sagen?

  6. Hast du deinen Partner/in gedroht, ihn/sie zu verletzen?

  7. Hast du schon gedroht, dich selbst zu verletzen, wenn dein Partner/in dich verlassen würde?

Wenn eine oder mehr dieser Fragen auf deine Situation zutrifft, dann bitte erkenne, dass du deinem Partner/in körperliche, emotionale oder sexuelle Gewalt antust.

In diesem Falle :

  • übernimm die Verantwortung for dein Verhalten.

  • solltest du die Schuld nicht auf andere schieben, sondern dazu stehen.

  • nimm doch Beratung an, damit du dein Benehmen ändern kannst.

  • kontaktiere eine gute Beratungsstelle.

  • solltest du schnell handeln und nicht warten, denn sonst wird es noch schlimmer.

Solches missbräuchliche Verhalten kann dich in Konflikt mit dem Gesetz bringen!

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QUESTIONS for the perpetrator:

  1. Are you easily jealous or possessive?

  2. Do you keep checking on your partner and accusing him/her of being in contact with others?

  3. Have you hit, kicked, pushed, or thrown objects at your partner?

  4. Have you recently threatened your partner or thrown things at them on purpose?

  5. Have you forced your partner to have sex with you intimidated him/her into afraid to say "no"?

  6. Have you threatened your partner to hurt him/her?

  7. Have you ever threatened to hurt yourself if your partner left you?

If one or more of these questions apply to your situation, please recognize that you are physically, emotionally, or sexually violent towards your partner.

In this case:

  • take responsibility for your behavior.

  • you shouldn't put the blame on others, but own up to it.

  • take advice so you can change your behavior.

  • contact a good counseling center.

  • you should act quickly and not wait, otherwise it will get worse.

Such abusive behavior can get you in trouble with the law!

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“Lange her, seit wir letztes Mal zusammen spazieren gingen. Wäre wieder mal an der Zeit! Wie wärs mit heute abend?”

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"It's been a long time since we went for a walk together. About time again! How about tonight?"

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.... Gewalt zerstört Beziehungen - 1 .. Violence Destroys Relationships - 1 ....

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Dies ist eine Skulptur von zwei Erwachsenen nach einem Streitgespräch - mit dem Rücken zueinander sitzen.

Doch das Innere – das Kind – will in beiden Personen nicht kämpfen, sondern möchte verbunden sein.

Der vergebende, freie Geist der Kinder soll auch in unserer erwachsenen Beziehungswelt Wirklichkeit werden. Das wird uns von unserer Sturheit (Stolz) befreien und unsere Freundschaften erleuchten, besonders unsere Ehe und Familie.

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This is a sculpture of two adults after fighting, sitting with their backs to each other. Yet inside – the child – in both does not want to fight, but be connected. The forgiving, free spirit of children shall become reality in our relationships. That will free us from our stubbornness and enlighten our friendships, especially our marriage and family.

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10 Warnsignale

  1. EIFERSUCHT / Übermässiger Neid, Eifersucht und Verfolgungswahn des Täters kann zur Isolation des Opfers führen. Zum Beispiel: Die Mutter/Vater zur Tochter: “Du darfst andere Jungs nicht ansehen oder mit ihnen sprechen. Du darfst auch nicht alleine oder mit deinen Freunden ausgehen!”

  2. FAMILIENGESCHICHTE / Oft hat der Täter in der Kindheit Gewalt oder Missbrauch erfahren. Beispiel: Der Vater schlägt die Mutter; der Bruder quält seine Freundin, weil er selbst als Kind von seinen Eltern oder/und Geschwistern gequält wurde.

  3. MUTTERHASS / Der Täter empfindet starke negative Gefühle seiner Mutter gegenüber. Meist spricht er schlecht über sie, und das auch vor andern Menschen. Dies führt auch zur Erniedrigung von Frauen/Männern im Allgemeinen.

  4. AUFBRAUSENDES TEMPERAMENT / Der Täter hat keine Kontrolle seiner Impulse und setzt schnell Gewalt ein, wird sofort zornig und verwendet bei Problemlösung öfters körperliche Aggressionen.

  5. DROGENMISSBRAUCH / Wer Drogen und/oder Alkohol täglich verwendet, steht in grosser Gefahr, eine Beziehung zu zerstören. Der Täter sagt dann vielleicht: “Ich hätte es nicht getan, wenn ich nicht betrunken gewesen wäre.” Und oftmals entschuldigt das Opfer den Täter mit den Worten: “Wenn er nicht getrunken hätte, dann hätte er mich nicht geschlagen.”

  6. STARRE ROLLENMODELLE / Manche denken, Frauen sind immer abhängig, unterwürfig und willig; Männer müssen anführen und wichtige Entscheidungen treffen. Sie sind die dominanten und müssen ihre Männlichkeit beweisen, eben ein MACHO-Typ sein.

  7. SUCHT NACH KONTROLLE / Nur die Meinung des Täters stimmt und bestimmt. Er ist für alle wichtigen Entscheidungen und Meinungen verantwortlich, niemand sonst.

  8. HERRSCHSUCHT / Der Täter will die absolute Kontrolle. Er schreibt alle Einkäufe vor, das Essen, die Aktivitäten, die Auswahl der Freunde, das Ferienprogramm.

  9. AGGRESSIVITÄT / Der Täter lenkt seinen Zorn bewusst oder unbewusst auf etwas, das mit dem eigentlichen Problem gar nichts zu tun hat. So kann er wegen etwas, das in der Schule, Arbeit oder in der Familie falsch läuft, so wütend werden, dass er/sie seinen Partner/in schlägt.

  10. NIEDRIGER SELBSTWERT / Wenn der Täter gegen die Wand schlägt, Sachen herumwirft, Menschen beschimpft und extreme Stimmungsschwankungen aufweist, dann hat er ein schlechtes Selbstbild. Gerne drückt er andere runter, damit er drüber stehen kann.

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10 Warning Signs

  1. JEALOUSY / Excessive envy, jealousy and paranoia of the perpetrator can lead to the isolation of the victim. For example: The mother/father to the daughter: “You are not allowed to look at or speak to other boys. You are also not allowed to go out alone or with your friends!”

  2. FAMILY HISTORY / The abuser often experienced violence or abuse in childhood. Example: The father hits the mother; the brother torments his girlfriend because he himself was tormented by his parents and/or siblings as a child.

  3. MOTHER HATE / The perpetrator feels strong negative feelings towards his mother. Most of the time he speaks badly about her, even in front of other people. This also leads to the degradation of women/men in general.

  4. FLIABLE TEMPERAMENT / The abuser has no impulse control and is quick to use violence, becoming angry immediately and often using physical aggression to solve problems.

  5. DRUG ABUSE / Anyone who uses drugs and/or alcohol on a daily basis is at great risk of destroying a relationship. The abuser may then say, "I wouldn't have done it if I hadn't been drunk." And often the victim excuses the perpetrator by saying: "If he hadn't been drinking, he wouldn't have hit me."

  6. RIGID ROLE MODELS / Some think women are always dependent, submissive and willing; Men need to lead and make important decisions. They are the dominant ones and have to prove their masculinity, just be a MACHO type.

  7. LOOKING FOR CONTROL / Only the perpetrator's opinion is correct and decisive. He is responsible for all important decisions and opinions, no one else.

  8. DOMINATION / The perpetrator wants absolute control. He dictates all the shopping, the food, the activities, the choice of friends, the vacation program.

  9. AGGRESSIVITY / The perpetrator consciously or unconsciously directs his anger at something that has nothing to do with the actual problem. For example, he/she may become so angry about something that is wrong at school, work, or in the family that he/she hits his/her partner.

  10. LOW SELF-ESTEEM / If the abuser is banging on walls, throwing things around, swearing at people, and having extreme mood swings, then they have poor self-image. He likes to push others down so he can stand over them.

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Gerade für Jugendliche ist dieses Thema hochaktuell und kaum verständlich dargestellt worden. Sie sind oft das Opfer der Umstände und daher auf die Aufmerksamkeit der Erwachsenen und deren Hilfestellung angewiesen.

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Especially for young people, this topic is highly topical and has been presented in a way that is difficult to understand. They are often the victims of circumstances and therefore dependent on the attention and support of adults.

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Definition und Merkmale

Viele Jugendliche leben in Beziehungen, wo Macht und Kontrolle über andere Menschen ausgeübt werden. Dies kann sich wiefolgt zeigen:

  • Jede Androhung oder gar Anwendung körperlicher Gewalt, um die Kontrolle zu gewinnen.

  • Psycho-Spiele, wo emotionale Gewalt zu verunsicherndem Verhalten führt, wo oft auch ständiges Senden von SMS erfolgen können, begleitet mit dauerndem Schlechtmachen oder Kritisieren.

  • Jugendliche vernichten ihre Hausaufgaben und entscheiden selber, bei welchen Schulaktivitäten sie mitmachen wollen.

  • Es kann auch zu sexueller Gewalt führen, wo Menschen zu Handlungen gezwungen werden oder sich sexuell minderwertig fühlen oder Vergewaltigung angedroht wird.

Dies alles kann zu unangenehmen Folgen führen, wie

  • Selbstverletzungen (Schneiden, Ritzen)

  • ständige Unentschlossenheit

  • Konzentrationsschwäche

  • Kommunikationsprobleme

  • Verminderung des Selbstwertes

  • Albträume und Angststörungen

  • Schuldgefühle und Schlaflosigkeit

  • Zorn und aggressives Verhalten

  • Essstörungen und Rückzug

  • Depressionen und Scham

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Definition And Characteristics

Many young people live in relationships where power and control is exercised over other people. This can show up as follows:

  • Any threat or use of physical force to gain control.

  • Psychological games, where emotional violence leads to unsettling behavior, where there can often be constant texting, accompanied by constant badmouthing or criticism.

  • Teenagers destroy their homework and decide for themselves which school activities they want to participate in.

  • It can also lead to sexual violence, where people are coerced into actions or made to feel sexually inferior, or threatened with rape.

All this can lead to unpleasant consequences, such as

  • Self-harm (cutting, scratching)

  • constant indecision

  • lack of concentration

  • communication problems

  • decrease in self-esteem

  • nightmares and anxiety disorders

  • guilt and insomnia

  • anger and aggressive behavior

  • Eating Disorders and Withdrawal

  • depression and shame

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Jugendliche brauchen unsere Hilfe. Gerade in dem Alter, wo sie unabhängig sein und das Leben selber meistern wollen, sind diese Gefahren am stärksten vorhanden.

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Young people need our help. These dangers are greatest at the age when they want to be independent and master life themselves.

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Statistiken

Jugendliche, die ihren Freunden oder Freundinnen Gewalt antun, werden es auch im Erwachsenen-Alter tun. Gewalt unter jungen Pärchen ist genauso schlimm und weit verbreitet wie die häusliche Gewalt in Familien.

  • Etwa eine von fünf Studentinnen meldete, dass sie bei einer Verabredung körperlich und/oder sexuell missbraucht wurde!

  • Gewalt bei solchen Verabredungen kennt dabei keine Grenzen bezüglich Rasse, Geschlecht oder soziale Stellung.

  • Die Opfer sind sowohl männlich wie auch weiblich, aber die Jungs und Mädchen werden auf unterschiedliche Art und Weise missbraucht:

    • Mädchen schreien schnell einmal, zwicken, kratzen, treten und drohen, sich selbst zu verletzen.

    • Jungs verletzen die Mädchen schwerer und häufiger.

    • Manche Jugendliche erleben gelegentlich Gewalt

    • Es gibt solche, die häufiger missbraucht werden, manchmal täglich.

  • Jugendliche zwischen 12-19 Jahren erfahren am häufigsten Vergewaltigung und sexuelle Übergriffe.

  • Jugendliche im Alter von 18 und 19 Jahren werden am häufigsten verfolgt (Stalking).

  • Ungefähr eines von drei heranwachsenden Mädchen in den USA erlebt körperliche, emotionale oder verbale Gewalt bei Verabredungen. (www.futureswithoutviolence.org)

  • Gewalt bei Verabredungen von Jugendlichen wird mit Drogenmissbrauch, Essstörungen, unverantwortlichem Sexualverhalten, ungewollten Schwangerschaften und Selbstmord in Verbindung gebracht. (Molidor, Tolman & Kober, 2000)

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Statistics

Adolescents who do violence to their friends will continue to do so in adulthood. Violence among young couples is just as bad and widespread as domestic violence in families.

  • About one in five college students reported being physically and/or sexually abused while on a date!

  • Violence on such dates knows no boundaries based on race, gender or social class.

  • The victims are both male and female, but boys and girls are abused in different ways:

    • Girls quickly yell once, pinch, scratch, kick and threaten to hurt themselves.

    • Boys hurt girls more severely and more often.

    • Some young people occasionally experience violence

    • There are those that are abused more frequently, sometimes daily.

  • Young people between the ages of 12 and 19 are the most likely to experience rape and sexual assault.

  • Adolescents aged 18 and 19 are the most frequently persecuted (stalking).

  • Approximately one in three adolescent girls in the United States experiences physical, emotional, or verbal violence while on a date. (www.futureswithoutviolence.org)

  • Dating violence among teens has been linked to substance abuse, eating disorders, irresponsible sexual behavior, unwanted pregnancies and suicide. (Molidor, Tolman & Kober, 2000)

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Vieflach verlieben sich Jugendliche, obwohl sie noch gar nicht wissen, was echte Liebe ist. Ermuntern Sie ihre Jugendlichen, sich selber zu gut kennenzulernen, damit man dadurch auch besser den richtigen Partner auswählen kann.

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Young people often fall in love without even knowing what real love is. Encourage your youth to get to know themselves too well, so that they can also better choose the right partner.

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WICHTIG:

Gewaltbelastete Beziehungen kennen gute und schlechte Zeiten. Was diese Misshandlungen so verwirrend macht, ist die Tatsache, dass Liebe mit Gewalt vermischt wird. Das macht es schwer zu erkennen, ob man missbraucht wird. Bei Unsicherheit hilft es, die Warnsignale (siehe oben) zu überprüfen.

Jeder verdient es, vom Partner immer liebevoll und respektvoll behandelt zu werden!

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IMPORTANT:

Violent relationships have good times and bad times. What makes this abuse so confusing is that love is mixed with violence. This makes it difficult to tell if you are being abused. If you are unsure, it helps to check the warning signals (see above).

Everyone deserves to always be treated lovingly and respectfully by their partner!

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