.... Für alleinerziehende Eltern .. Single Parenting ....
.... Die Geschichte
Jeder alleinerziehende Elternteil hat seine eigene Geschichte. Viel Leid kann zusätzlich entstehen, wenn diese Geschichte falsch verstanden und entsprechend kommuniziert wird. Es bleibt zu hoffen, dass ein solcher Elternteil mit verständnisvoller Verwandtschaft und Freunden umgeben ist, die tatkräftig mithelfen, das Gute in der Familie zu entwickeln und die Menschen in deren einmaliger Situation wertzuschätzen.
Es ist und bleibt eine grosse Herausforderung, den Liebestank der Kinder einigermassen gefüllt zu halten. Als Eltern kommt man auch an seine Grenzen, ist abgespannt und müde. Ausgerechnet dann zerren die Kinder an den Nerven, jetzt, wo man selber Liebe und Zuwendung brauchen könnte. Wie schön ist es, wenn in solchen Momenten der Ehepartner einspringen kann ! Aber was, wenn keiner da ist ?
In dieser Situation muss der Alleinerziehende trotz Druck den Kindern so gut wie nur möglich gerecht werden, ihnen Liebe schenken, obwohl vielleicht fast nichts mehr im eigenen Liebestank vorhanden ist. Und so wird man zum Einzelkämpfer, der versucht, seine spezifischen Herausforderungen - über die hier etwas Transparenz geschafft werden soll - einigermassen zu bewältigen.
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A Unique Story
Every single parent has a unique story to tell. Much suffering can be generated when this story is misunderstood and subsequently communicated. Such a parent is in dire need of friends and relatives who can take an active part in building up the family and who can appreciate the uniqueness of the situation and people involved.
It is and remains a huge challenge to keep the children’s love tank more or less full. Parents sometimes reach the limits of their strength and nerves, feeling tense and tired at the same time. At those times, one feels his or her own need of love and attention, but it seems that’s when the children are especially trying and tough on one’s nerves. How wonderful it is when your partner can take over for a while! But what if there is none?
In these situations, the single parent must bear the pressure alone as well as possible, giving love to the children, when his or her own love tank is practically empty. Thus the single parent becomes a lone warrior, trying to meet specific challenges to the best of his or her ability. We hope to define some of those challenges here. ....
.... Gründe
Verschiedene Gründe können einen zu einem Alleinerziehenden machen.
- Bei Scheidungen haben die Kinder öfters einen freundschaftlichen Kontakt zu dem Elternteil ohne Sorgerecht. Sollte dies nicht der Fall sein, dann ist es wichtig, diese wichtige Elternrolle anderen geeigneten Personen anzuvertrauen. Das können liebe Grosseltern, Onkel, Tanten, Cousins und Cousinen sein.
- Bei Verlust durch Tod ist ein Erlebnis eingetreten, das für Kinder schwer verdaulich ist. Aber auch für den verbleibenden Elternteil, der jetzt auch die Brötchen verdienen muss, ein Privatleben haben möchte und erzieherische Ansprüche erlebt, ist eine seelische und körperliche Erschöpfung wahrscheinlich. (siehe Verlustangst-Blog)
Spannungsfelder
Wer ganz allein die Kinder versorgen und noch die Brötchen verdienen muss und dazu etwas Privatleben möchte, der weiss, was Spannungsfelder sind. Zeitdruck, finanzielle Engpässe und vielleicht sozialer Abstieg können die Folge sein. Manche stossen auf soziales Unverständnis, Zweifel an ihren Fähigkeiten und anderes mehr, was sie möglicherweise in die Einsamkeit treibt.
Ein anderes Spannungsfeld ist die Schuldfrage. Bei einem Todesfall wird es dem Kind irgendwann klar, dass es damit leben muss. Bei getrennt lebenden Eltern wird die pädagogische Herausforderung sein, den guten oder schlechten Umgang der Kinder mit Ihnen richtig zu begleiten, dass Autoritäten und Beziehungen der Eltern und Unterstützern gefördert werden.
Alle Bekannten, die stark gegen Scheidung sind, werden versucht sein, ihre Abscheu kundzutun. Denken wir daran. Solche alleinerziehenden Eltern brauchen unsere volle Unterstützung, um noch grössere Schäden zu vermeiden.
Es ist wichtig, dass die Bedürfnisse der Kinder ernst genommen werden. Aber auch die verletzten Väter und Mütter, die sich so sehr bemühen, ihren Kindern das Gefühl zu vermitteln, dass ihr Leben ein gutes sei, haben Bedürfnisse. Wer Zugang zum liebenden Gott hat, hat gerade in solchen Lebenssituationen die beste Chance, etwas Positives entstehen zu lassen. Ohne diese Liebesquelle anzapfen zu können, ist es viel schwieriger. Gott möge Ihnen allen beistehen. ..
Reasons
There are various reasons why a person may be a single parent.
· In cases of separation and divorce, children often have amiable contact with the parent who does not have custody. If this is not the case, it would be important to entrust some other suitable person with that missing parental role. It could be loving grandparents, or an uncle, aunt or cousin.
· In case of death it is not only the children who experience trauma. The partner left alone is likely to become emotionally and physically exhausted by the demands of making a living, doing the work of two, coping with the children’s educational challenges, and wanting his or her own private life. (see the blog called Fear of Loss)
Areas of Conflict
A person who is raising children alone, besides earning the living and desiring a private life, knows all about areas of conflict. Time pressure, financial straits and perhaps a descent down on the rungs of the social ladder can be the result. Some are greeted with social incomprehension, doubt of their abilities and much more, which may drive them into isolation.
Another area of conflict is the question of guilt. In case of death, a child will at some point realize he or she will have to live with it. When both parents are alive but living separately, the biggest challenge will be to teach the children positive behavior toward both parents, not undermining each other’s authority and relationship to the children.
All the friends who are against divorce will be strongly tempted to make their objections known. We should all remember that such single parents are in need of our wholehearted support, so that further damage can be avoided.
It is important to take the needs of the children seriously. But the hurting fathers and mothers, who are trying to give their children the impression that life is a good thing, also have needs. Those who can tap into the resource of a loving God are well positioned to make something positive out of such difficulties. Without access to the Source of Love, circumstances are much more difficult. May He help them all. ....
.... Wie den Kindern geholfen werden kann
Ängste und Sorgen sind dafür verantwortlich, dass der Liebestank eines Menschen nie richtig gefüllt werden kann. Scheidungskinder und Halbwaisen sind da besonders angesprochen und brauchen dringend Ansprechpartner, mit denen sie reden und sich ausweinen können. Solche Personen sollten folgende Phasen kennen, damit sie besser unterstützen können. Diese Schritte greifen zum Teil ineinander, können ergänzend wirken und sind nicht immer leicht erkennbar:
1. Leugnen der Realität
Zuerst reagiert das Kind mit verleugnen. Es will das Geschehene nicht wahrhaben wollen. Er wird sich einreden, dass die Trennung nur vorübergehend ist oder der Verstorbene verreist sei und bald wieder komme. Diese Zeit ist mit grossen Ängsten und Trauer verbunden. Die Abwesenheit ist ein grosser Verlust (siehe Verlustangst). Das Kind wird deshalb viel weinen und im Falle einer Scheidung Gefühle von Vernachlässigung entwickeln.
Durch geduldiges Zuhören und Verständnis und gleichzeitiger Beachtung der Liebessprachen des Kindes kann dies Phase einigermassen gemeistert werden.
2. Zorn
Die Phase des Leugnens kann mit sehr viel Wut und Zorn begleitet sein. Das Kind kann wütend sein auf seine Eltern, weil diese ihre Elternpflichten nicht wahrnehmen, da das Kind sich auf die Fürsorge und Präsenz verlassen hat. Gewisse Kinder äussern diesen Zorn, andere verinnerlichen ihn, aus Angst, die Eltern damit noch mehr zu belasten oder dafür bestraft zu werden.
Ihre Machtlosigkeit zeigt sich im Umstand, dass das Kind kein Stimmrecht hat, obwohl es selber so stark betroffen ist. Diese Kinder brauchen jemanden zum Aussprechen.
Der Zorn kann sich auf einen der Elternteile oder beide und im Todesfall gegen Gott richten. Das Kind braucht jemanden, der es liebt und wo es geborgen ist. Hier sind alle in Verwandtschaft und Freundeskreis um Mithilfe gebeten, besonders wenn der betreuende Elternteil kraftlos geworden ist.
Ist zum Beispiel Körperkontakt die Liebessprache, dann sind Umarmungen bedeutungsvoll. Aber nur Vertrauenspersonen dürfen es machen.
3. Verhandeln
Nach Leugnen der Realität und dem Zorn entsteht das Verlangen, noch zu retten, was zu retten ist. Das Kind wird durch Gespräche und Überzeugungsarbeit versuchen, die Eltern wieder zusammenzuführen. Ist das Kind ohne Erfolg, dann kann es verzweifelte Auswege suchen, wie Drogenkonsum, Ladendiebstähle, Sachbeschädigungen oder sexuelle Abenteuer. Im schlimmsten Fall besteht Selbstmordverdacht.
In dieser Phase braucht es starke Persönlichkeiten, die dem Kind etwas bedeuten. Oft entfernen sie sich vom Glauben, verlassen soziale Gruppen, wo sie noch hätten aufgefangen werden können. Davor sollte man sie bewahren. Gleichaltrige, die sich vertrauensvoll an sie wenden wollen, die empathisch auf sie einwirken können, die möglichst einen starken Glauben haben, diese haben manchmal noch grosse Einflussmöglichkeiten.
4. Depression
Der Verdruss steigert sich, wenn Manipulation und Verhandlungen keinen sichtbaren Erfolg bringen. Die Kinder sind von Schuldgefühlen, Ängsten und Zorn und Verunsicherung geplagt. Ihr ganzer Energiehaushalt ist eingeschränkt, mitunter sehr, sodass die Schulnoten, das Sozialverhalten und der Respekt vor Autoritäten darunter leiden.
Man wird feststellen, dass diese Kinder zeitweilig eingeschränkt klar denken und sich auf Dinge wie Lernstoff schwerlich konzentrieren können. Da kann es helfen, mit ihnen ein interessantes Buch gemeinsam zu lesen, selber vorzulesen und gemäss ihrer Reaktion zu reagieren. Das kann mit einem wohlwollenden Gespräch sein, das ihre Konzentrationsfähigkeit und das Vertrauensverhältnis stärken wird. Die Liebessprache der Zweisamkeit kann dadurch gelebt und zusätzlich erzieherische Werte vermittelt werden. Eine Geschichte kann auch mal unterbrochen und dann in einem fantasievollen Verlauf weiter diskutiert werden. Damit können hintergründige Motive erkennbar und eventuell besprochen werden.
Solche Gespräche können sehr entlastend wirken, da die Kinder dazu neigen, bei sich selbst und bei anderen die Schuld für die Misere zu suchen. Ohne Wut im Bauch lässt sich viel besser denken. Zudem kann sich damit das Verständnis für Toleranz und analytisches Denken verbessern.
Viel Bewegung, Sportverein, Musikschule, Wandern, Pfadfinder-Verein etc können in solchen Momenten ausgleichend wirken. Damit kann dem Schritt zur Akzeptanz der Lebensumstände beigetragen werden.
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How to Help the Children
Fear and worry are reasons why a person’s love tank may never be completely filled. Children who have experienced divorce or the loss of one parent by death are especially endangered and are in dire need of someone with whom they can talk and cry. Those who find themselves in this role would do well to consider the following phases in order to be more supportive. These phases are fluid and can be somewhat intertwined, making them sometimes difficult to recognize.
1. Denial
The child’s first reaction is denial. He or she refuses to believe what has happened is actually true. He or she will tell him or herself over and over that this separation is just temporary or the deceased parent is away for a time and will return soon. This is the time when children experience the greatest fear and sorrow. Absence is a huge loss (see fear of loss). There will be many tears and, in case of divorce, the feeling of being neglected will develop.
By listening patiently, showing understanding and applying the child’s love languages, an adult can help the child to overcome this phase. (See Love Languages)
2. Anger
The phase of denial can be accompanied by anger and rage. The child can be furious at his or her parents because they are not attending to their parental duties: Children depend completely on the presence and care of their parents. Some children express their anger; others hold it inside for fear of burdening their parents or being punished for expressing their feelings.
The weakness of the children’s position is demonstrated in the fact that they have no vote, although they are strongly affected by the situation. They need someone with whom to share their thoughts.
Anger can be directed at one or both parents, or in the case of death, God can be the recipient. Children need someone who loves them and with whom they feel secure. Here is where relatives and friends are needed, especially when the parent carrying the greatest burden of caring for the children has lost strength and courage.
If, for example, physical touch is a child’s love language, hugs are of great value. But, of course, not just anybody can hug a child.
3. Bargaining
After denial and anger, a longing is awakened in the child to salvage what’s left of the wreckage, and he or she will try to get his or her parents back together by talk, discussion and argument. If these strategies are unsuccessful, he or she may become desperate and try alternatives such as drugs, shoplifting, vandalism or sexual adventures. In the worst case, suicide will appear as a viable option.
In this phase, a person of strong character who the child values is needed. Children in this phase often throw faith overboard and desert their social group, where they might have found comfort in their troubles. This should be prevented. Friends of the same age group who are trustworthy, compassionate and of strong faith can sometimes have a positive impact.
4. Depression
When manipulation and bargaining have yielded no visible success, dismay increases. The children are afflicted with feelings of guilt, fear, anger and insecurity. Their supply of energy is depleted, so their grades, social behavior and respect of authority suffer.
It is evident that children in this phase are affected. Sometimes they can think clearly, and at other times they can hardly concentrate on their studies.
It can be helpful to read an interesting book together. You do the reading and either continue on or stop and talk according to their reactions. This can boost the child’s concentration and trust. In this way, the love language “quality time” can be practiced, while at the same time communicating educational values. A story can sometimes be stopped in the middle. Then, together, further development can be imagined and discussed, thus possibly revealing some inner motives, which can also be talked over.
Such talks can be a great relief, because children tend to blame themselves and others for every terrible situation they find themselves in. The talking time can have a calming effect, and it is much easier for them to think when not infuriated. Additionally with this exercise, tolerance and analytic thinking can be improved.
Plentiful exercise or joining group activities such as a sports club, music school, hiking group, scouts or pathfinders could prove to have a healing affect. This can facilitate the next important step in recovery, which is the acceptance of one’s situation in life. ....
.... 5. Akzeptanz
In dieser Phase hat sich das Kind mit seiner Situation abgefunden und wird sich auf seine ganz eigene Art und Weise von seinen Verlusten verabschieden und sich vermehrt auf die Gewinne konzentrieren. Es wird vermehrt eine Zeit kommen, wo man bereit ist, schöne Momente zu schaffen, an die man sich später gerne erinnert. Man unternimmt zum Beispiel einen Ausflug, feiert Weihnachten in positiver Grundstimmung oder kann wieder mit Geschenken Freude bereiten.
Aber dann gibt es die anderen Tage, an denen es dem Kind schlecht geht, an denen eine gute Einstellung weit entfernt scheint, und dabei kann es wieder in eine der früheren Phasen zurück stolpern und muss sich das gute Gefühl von neuem erkämpfen. Der Weg zur Akzeptanz ist kein gerader, kein einfacher und auch keiner, den man nur einmal bewältigen muss.
Zeit heilt NICHT alle Wunden. Jeder von uns hat emotionale Wunden aus der Kindheit, die niemals verheilt sind. Der Grund dafür ist, dass emotionale Verletzungen nicht "von alleine" verheilen. Solche Wunden werden nur verdrängt, so dass sie dann immer wieder hochkommen – als emotionaler Schmerz, begleitet von tiefer Trauer, Wut und anderen „aufgestauten“ Emotionen. Um zu einer vollen Akzeptanz zu gelangen, ist es unumgänglich, sich dieser Verletzungen anzunehmen. Das Kind braucht Menschen um sich, die sich für sein Schicksal interessieren und bereit sind, einige Lebensmeilen mit ihm zu gehen.
Fortschritte dank Unterstützung
Um Fortschritte sicherzustellen, ist es wichtig, auf die mögliche Unterstützung von anderen einzugehen. Das Kind ist so angelegt, dass es für ein tiefes Liebeserlebnis beide Komponenten der Liebe braucht, die der Mutter und des Vaters. Alleinstehende Eltern können hier also nie die Liebe ganzheitlich fördern. Beide, das Mutter- und Vaterbild ist für die Entwicklung der Liebesfähigkeit wichtig. Aber auch wenn beide Elternteile vorhanden sind, heisst es noch nicht, dass damit alles gut kommt. Erziehung ist und bleibt anspruchsvoll und vieles passiert nicht automatisch.
Als Alleinerzieher ist man für Unterstützung meist dankbar. Manchmal soll man sie ruhig erfragen. Oft wollen geeignete Menschen helfen, getrauen sich aber nicht. Einige wollen keine Hilfe, weil es ihnen peinlich ist, über ihre Not sprechen zu müssen. Man bedenke aber, dass es neben dem eigenen auch um das Wohl der Kinder geht.
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5. Acceptance
In this phase, the child has come to terms with his or her situation and will meet each new manifestation of loss in his or her own way, emphasizing the benefits more and more. There will be days when the child will be willing to work on having fun again, which will make beautiful memories for the future. A nice outing together, a cheery, positive Christmas celebration and the joy of giving gifts are examples.
However, there will be other days when the child is not so happy and seems far from having a good attitude. On such days the child may stumble back into an earlier phase and must struggle to regain a positive footing. The path to acceptance is not a straight or easy one, nor is it one that need only be mastered once.
Time does NOT heal all wounds. We all have emotional wounds from our childhoods that have never healed. The reason for that is emotional wounds do not heal themselves. They normally are repressed, and then surface from time to time as emotional pain, accompanied by deep sorrow, anger and other pent-up emotions. In order to achieve full acceptance, one must deal with these wounds. Children need people around them who are interested in them and who are willing to accompany them for a few miles on their path through life.
Continuing Progress Thanks to Extra Support
In order to ensure progress, it is important to accept the help of others. Children are made in such a way that, in order for them to really understand love, they need to experience the expression of it from each parent’s perspective. Single parents are therefore never really able to foster love in its entirety for their children. Both the mother’s and the father’s example are needed to develop the ability to love in a child, though that is not a guarantee of success. Raising children is and remains challenging and, generally, does not simply work out automatically.
Most single parents are grateful for support, and sometimes those who would like to help should just say so. Potential and able helpers are often too shy to offer, while some single parents are too embarrassed to accept help because they are hesitant to speak of their needs. One must always remember that it is not just their own, but the needs of the children that should be considered. ....
.... Liebe vertiefen
Gespräche sind besonders wichtig für diese Kinder. Sie helfen ihnen, das Leben besser zu verstehen und Chancen und Risiken zu erkennen. Wichtig ist dabei, dass das Kind das Gefühl entwickeln kann, geliebt zu werden. Dieses Füllen des emotionalen Tankes geht einher mit viel zuhören, spiegeln, das Kind mit der Realität versöhnen, seinen Schmerz annehmen und sich mit seinem Leid solidarisieren.
Die fünf Liebessprachen sind sehr gut geeignet, dem Kind in seiner Entwicklung zu helfen. Sobald das Kind beginnt, sich mit der Situation abzufinden und langsam begreift, dass die Ehe der Eltern nicht zu retten ist, wird es immer mehr die emotionale Bereitschaft erhalten, Liebe von beiden Elternteilen anzunehmen.
Wenn Kinder in diesen schwierigen Lebensphasen genügend Liebe und Unterstützung erhalten, überstehen sie das Leid einer Scheidung relativ gut. Geben Sie die Hoffnung niemals auf. Vergessen Sie die Träume nicht, die sie für jedes Kind haben. Jeder Tag ist ein neuer Tag. Sie werden sehen, der Einsatz lohnt sich. Eltern werden ihren Lohn hunderfältig erhalten - spätestens als Grosseltern, wenn Sie einen guten Job gemacht haben, .
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Application of the Love Languages
Conversation is especially important for traumatized children. It helps them to understand life better and to recognize the opportunities and risks involved. The most important thing in this process is that the child can experience and know that he or she is loved. The practice of filling an emotional tank is practically experienced in active listening, helping the child to accept the reality of his or her situation, accepting his or her suffering, and showing empathy and suffering together.
The five love languages are very well designed to help children in their development. As soon as they can accept the situation and slowly comprehend that their parents’ marriage cannot be saved, they will become emotionally more willing to accept love from both parents.
If children can receive enough love and support in this extremely difficult chapter of their lives, they can survive the suffering of a divorce relatively well. Never give up hope. Hold on to the dreams you have for each of your children. Every day is a new day. You will see that your endeavors will pay off. Parents who are faithful in their efforts will be rewarded more than a hundredfold, at the latest, when they are grandparents. ....
.... Erkennen sie ihre Bedürfnisse !
Vergessen Sie Ihre eigenen Bedürfnisse nicht. Wer sich selbst liebt, sich akzeptieren kann auch in widrigen Umständen, wer sich in Gott geborgen fühlen und Jesu Liebe jeden Tag erleben kann, der darf sich immer wieder auf ein Auffüllen des Liebestankes freuen.
Vorsicht ist geboten, wenn Sie neue Freunde suchen. Öfters passiert es, dass man sich auf die Avancen des anderen Geschlechts einlässt, ohne die Situation zu analysieren, und sich in die Arme einer nicht vertrauenswürdigen Person begibt, die nur darauf aus ist, einen sexuell, finanziell oder emotional auszubeuten. Bestimmte Menschen neigen dazu, solche Notlagen auszunutzen. Passen Sie auf ! Eigene Einsamkeit und Sehnsucht nach Liebe allein ist immer ein gefährlicher Zustand, der mit einer falschen Entscheidung die ganze Situation leicht noch schlimmer machen kann. Fragen Sie um Rat bei Freunden an, damit sie nicht vom Regen in die Traufe geraten.
Wenn Sie gläubig sind, bitten Sie doch wichtige Freunde darum, für Ihre Familie zu beten. Das macht tatsächlich einen Unterschied aus.
Viel Kraft und Weisheit wünscht Ihnen
Ernst
Ref: Die fünf Sprachen der Liebe für Kinder - Gary Chapman & Ross Campbell
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Take Care of Yourself!
Conversation is especially important for traumatized children. It helps them to understand life better and to recognize the opportunities and risks involved. The most important thing in this process is that the child can experience and know that he or she is loved. The practice of filling an emotional tank is practically experienced in active listening, helping the child to accept the reality of his or her situation, accepting his or her suffering, and showing empathy and suffering together.
Don’t forget your own needs. If you can love and accept yourself in adverse situations, if you can feel God’s comfort and Jesus’ love every day, you can look forward to getting your own love tank filled again and again.
In this especially difficult time, one must be careful about making new friends. Often, in a moment of vulnerability, especially on the heels of trauma, one is more likely to respond to romantic advances without analyzing the situation properly. Some people are skilled at detecting and exploiting such circumstances. Suddenly one might find oneself in the arms of one who is not trustworthy, but more interested in sexual, emotional or financial exploitation than in giving true love. Be careful! Loneliness and a desire for love can put you on perilous emotional ground, which can be compounded further by strategically wrong decisions. Good friends may be able to give counsel that could keep one from jumping from the frying pan into the fire! Ask them.
If you believe in God, ask your closest friends to pray for your family. It really makes a difference.
Wishing you much strength and wisdom,
Ernst
Ref: The Five Love Languages for Children - Gary Chapman & Ross Campbel
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