Ernst Zwiker

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.... Ein Geben und Nehmen .. Giving and Receiving - and Love ....

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Gerade die Weihnachtszeit zeichnet sich aus mit viel Geben und Nehmen.

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Christmas is a special time of giving and receiving.

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"Geschenke erhalten die Freundschaft", heisst es ...  Stimmt das für Sie ?

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Is the saying, "Little presents keep friendship alive,” true for you?

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Überall wollen Menschen einander mit einem Geschenk beglücken.

Warum das eigentlich ?  Hätten wir nicht unter dem Jahr mehr Zeit dafür ? Ok. "Tradition" höre ich jemanden sagen. Ja, verstehe. Tradition. Traditionen sind Formen. Jede Form aber hat eine Beziehung zu einem Inhalt. Oder vielleicht besser, sie sollte eine haben.  

Welches ist denn an Weihnachten der Inhalt ? "Liebe" sagen Sie ? Ok. Tönt gut. Liebe tönt immer gut. Das geht unter die Haut, ins Gemüt.

Was ist denn Liebe ?  Geben und Nehmen ? Oder nur Geben ?

Es ist klar, dass Geben nur dann möglich ist, wenn vorher ein Nehmen stattgefunden hat. Die Qualität des Gebens hat also eine Wechselwirkung mit dem Nehmen. Wer gerne gibt, lernt auch schneller richtig zu nehmen. Wer gut nehmen kann, dem fällt es leichter weiterzugeben.

Liebe hat mit der Qualität des Nehmen und Gebens zu tun. Wer an der Liebe interessiert ist, der sucht sich Liebesquellen, wo er/sie den emotionalen Liebestank auffüllen kann. Kinder zB. stellen jeden Tag dieselbe Frage: Mami, hast du mich gern ? Daddy, hast du mich gern ? Natürlich unbewusst. Bekommen sie diese Frage meistens positiv beantwortet, wird das ihre Entwicklung auch positiv beeinflussen. Dazu später mehr.

Ist diese Liebe echt, dann wird sie automatisch dazu führen, jemandem eine Freude zu bereiten, also zu geben. Das ist eine wichtige Eigenschaft der Liebe. Sie kann GEBEN nicht zurückhalten. Denn das gehört zu ihrem Charakter.

Liebe nimmt um zu geben. Damit ist das Ziel der Liebe gegeben, anderen eine Freude zu bereiten. Wer das gelernt hat, bei dem stehen Gesundheit, Dankbarkeit und Glück ganz nahe...

Das wünsche ich Ihnen als Geschenk für diese Weihnachtszeit.

Ernst

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Everywhere we look, we see people who are trying to make each other happy by giving them presents.

Why is that? Isn’t there more time throughout the year for that? “Tradition,” I hear someone say. Right. I get it. Tradition. Tradition is what creates forms, but every form is – or should be – connected to its content.

So, what is the content or meaning of Christmas? “Love,” you say? Okay. Sounds good. Love always sounds good. It gets under your skin, into your heart.

Well, what is love? Is it giving and receiving? or just giving?

Would you agree that it is only possible to give when you have already received? That means the quality of a gift is directly related to that which has been received. People who enjoy giving can also learn more quickly how to receive graciously, and those who have developed the gift of receiving graciously also find it easier to pass on their blessings.

Love is also related to the quality of giving and receiving. People who are interested in love look for sources of love where they can fill their emotional tank. Children, for example, ask the same question every day: “Mommy, do you love me?” “Daddy, do you love me?” These questions, though they are asked subconsciously, need to be answered; if they are generally answered positively, the child’s development will also be positively influenced. More on that subject later.

When love is real, it literally drives you to do things for the one who is loved, in other words – to give – automatically. That is one very important characteristic of love: it can give – unreservedly – as a fundamental component of its character.

Love receives in order to give. The goal of love is therefore clearly delineated: to produce joy in others. Those who have learned this secret will never be far from gratefulness, joy and health...

I wish you all these gifts for this Christmas season.

Ernst

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